Die Arbeiten am Bienenvolk gehen für dieses Jahr langsam zu Ende und für den Imker kommt jetzt die riskanteste und gleichzeitig machtloseste Zeit da er bei Futtermangel oder Varroadruck im Winter fast nichts dagegen unternehmen kann.
Nach Abschluss der Auffuetterung des Wintervorrats und der Behandlung gegen die Varroa haben die Bienen ihre Winterruhe verdient Die einzigen Arbeiten bis zur nächsten Saison sind die Kontrolle des Wintervorrats und eine evtl. Winterbehandlung gegen die Varroa. Es ist wichtig die Futtermenge im Bienenstock zu kontrollieren, da man in der Frostzeit -also die Zeit, in der die Bienen sich gegenseitig waermen, in dem sie eng aneinder kuscheln und die sogenannte Wintertraube bilden, nicht zufüttern kann. Prinzipiell ist es sehr schwierig überhaupt zwischen September und Maerz zu zufüttern.
Hoffen wir mal das alles gut geht. Die Varroabelastung ist niedrig und die Gewichte in den Völkern ausreichend. Alle drei Wirtschaftsvölker haben zw. 20~30 kg Futter.
Wir haben uns Waagen geholt und wollen die Gewichtsabnahme also den Verbrauch bis zum Frühjahr dokumentieren und solange noch Flugwetter ist kontrollieren ob sich die Völker evtl. gegenseitig räubern.
Im Moment haben wir so einen Verdacht. Anastasia hat nämlich deutlich mehr Futter als die anderen.
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